Im November 2017 hat das Land Hessen jetzt im November 2017 die Gebäude, die es für die Erstaufnahme von Flüchtlingen in der Friedberger Kaserne mit Beschlag belegt und für eine Erstaufnahmeeinrichtung des Landes seit nunmehr zwei Jahren in Reserve gehalten hat, an die BIMA zurückgegeben.
Die Erstaufnahmeeinrichtung in den Ray-Baracks wurde nie in Betrieb genommen. Der Wetteraukreis hat den neben dem vom Land reservierten Gebäude stehenden Klinkerbau, den Landrat Arnold beschlagnahmt hatte, schon vor längerer Zeit zurückgegeben. Ein Gebäude am Kasernenzaun im Dachspfad wird immer noch für die Aufnahme von Flüchtlingen genutzt, die dann vom Wetteraukreis auf die Kommunen des WK verteilt werden.
Büdingen ist statt mit 800 nur mit 350 Plätzten besetzt und auch in den anderen Einrichtungen gehen momentan die Zahlen zurück. Die hessische Landesregierung hat im April alle Erstaufnahmeeinrichtungen auf den Prüfstand gestellt und so entschieden, dass auch andere Einrichtungen in Reservestellung bleiben, um bei einer erneuten Zunahme der Zahl von Geflüchteten darauf zurückgreifen zu können. Es ist unwirtschaftlich, bei nur zum Teil belegten Erstaufnahmeeinrichtungen neue in Betrieb zu nehmen, auch wenn sie inzwischen gut ausgestattet und fertig gestellt sind. Das kann sich trotz des EU-Abkommens, das das Individualrecht auf Asyl faktisch abschafft, allerdings wieder ändern. Die bisherige Entwicklung können Sie hier nachverfolgen:
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