Leider ist der Umsonstladen momentan wegen der Coronakrise geschlossen. Die Räumlichkeiten lassen auch während der momentanen Lockerungsphase (Stand Juni 2020) eine Einhaltung der Abstandsregeln nicht zu.
Nach einer etwa einjährigen Zwangspause wegen der Schließung des Umsonstladens in der Bismarckstraße durch die Wetterauer Bauaufsicht hat der Laden ein neues Domizil gefunden und öffnet Anfang Juni wieder in der Engelsgasse 21.
Hier etwas zur Historie
Zur Unterstützung von Flüchtlingen und anderer Personen, die Interesse an einem Warenaustausch ohne Geld haben, will eine Initiative aus dem Arbeitskreis Flüchtlinge gemeinsam mit dem IZF einen Sozialmarkt bzw. Umsonstladen gründen, wie sie es schon in ca. 70 weiteren Kommunen in Deutschland gibt.
Der Umsonstladen hat Räume angemietet und hat am 28.2.15 um 10 Uhr eröffnet.
Die Protokolle und konzeptionellen Überlegungen haben wir hier veröffentlicht, in der Hoffnung, weitere Unterstützer für dieses Vorhaben zu gewinnen. Zum einen werden noch Mitstreiterinnen für die konkrete Arbeit gesucht, zum anderen kann man auch eine Spendenpatenschaft für den Laden übernehmen. Den Kontakt zur Initiative stellt das IZF gerne her.
Die Umsonstladeninitiative hat bereits ein großes Lager mit abgegebenen Gegenständen gebildet, die z.T. bei den Infoständen angeboten werden. Wer etwas braucht, kann gerne zu den Öffnungszeiten in der Engelsgasse, im Keller des GRÜNEN-Büros vorbeischauen. Da kann man natürlich auch weitere Sachen abgeben.
Hier der Link zur Homepage.
An zwei Samstagen präsentierten die Mitglieder der Initiative für einen Umsonstladen die Idee und den Stand der Vorbereitungen. Nach wie vor wird ein Laden oder eine größere Räumlichkeit für den Laden gesucht. Normale Ladenmieten kann man für ein solches Projekt nicht bezahlen. Daher geht es eher darum, eine Person zu finden, die die Idee gut findet, über solche Räumlichkeiten verfügt und sie für ein geringes Entgelt zur Verfügung stellt. In anderen Orten hat das geklappt, warum nicht auch hier in Friedberg?
Hier die Aktiven, (von links) Jann-Simone, Klaus, Monika und Mehmet mit Frau Ussner von der Wetterauer Volksbank bei der Übergabe eines Spendenchecks für die Initiative.