15. Internationales Spielefest (2016)
Auch dieses Jahr war es wieder ein tolles Fest. Ausländerbeiratsvorsitzender Recep Kaplan und IZF Vorsitzender Johannes Hartmann begrüßten um 11.30 Uhr die bereits anwesenden Besucher*innen. Das Fest solle zum friedlichen Zusammenleber in Friedberg beitragen. Sie wünschten sich von den Teilnehmer*innen Offenheit gegenüber Fremden, damit sich gute und intensive Gespräche entwickeln konnten.
Zum Ablauf hier der Artikel aus der Wetterauer Zeitung vom 7.6. 2015 (Originalgröße bei zweimaligen draufklicken)

Link zur Fotostrecke der WZ:
Das Bühnenprogramm des 15. Internationalen Spielefestes:
Red Angels Cheerleaders, KITA Räuberhöhle, Musikschule Friedberg: Katharina Gaukel, Flöte (Kl. S. Dreier) und Gesang und Sabine Dreier, Flöte, Musikschule Friedberg: Sabine Dreier, Flöte, Maja Thomalla, Gesang, Mary-Jane Schmitter, Gesang, Timon Führ, Gesang und Klavier, Alternativer Tanzclub Bad Nauheim, Percussiongruppe Vamos La, Hip Hop Gruppe Danceline (12 bis 14 Jahre), Ali Özbek und Freunde: Klassische türkische Musik, Alevitische Gemeinde: Folkloregruppe Trommel, Flöte, Siegerehrung Fußballturnier und als Abschlussband nicht wie ursprünglich angekündigt „Makia“, sondern „Kool Earth Network“ aus Bad Nauheim. Letztere konnten leider ihren tollen Auftritt nicht beenden, da nach eine halben Stunde drohende Wolken und Wind das Gewitter ankündigten, das dann auch 5 Minuten mit heftigem Regen später begann.
Die Lebenshilfe sorgt mit ihren Utensilien für Riesenseifenblasen für eine tolle Attraktion
Der Auftritt der Kita-Räuberhöhle wurde von vielen Eltern und Besucher*innen mit Schmunzeln verfolgt
Robby wieder hochkonzentriert am Mischpult
Frau Dreier und Frau Gaukel von der Friedberger Musikschule bei ihrem Auftritt
Erstmals dabei: Der Stand des Umsonstladends mit Monika und Kiki, mit Infos und Dingen zum Mitnehmen
Die Damen vom Jugend-DRK bei ihrem 1. Hilfe Hintergrunddienst schminkten wieder die Kinder
Seit Langem wieder dabei: Das MOBS mit einem großen Spieleangebot
Auch Slackline konnte man beim MOBS üben
Die Lebenshilfe mit Infostand und dem Angebot der Riesenseifenblasen
Diesmal leitete Michael Eberhard von der Friedberger Musikschule den Trommelworkshop persönlich
Simona lockte bei der Kinderfarm Jimbala vor allem die Mädels mit schwarzer Seife...
... während andere beim Klettermobil der hessischen Spotjugend hoch hinaus wollten ...
... und Lokman, Flüchtling aus Aleppo in Syrien, half ihnen den ganzen Tag über beim ein- und ausgurten
Elisabeth, ebenfalls am Stand der Kinderfarm, schminkte nicht nur die Kinder, sondern diesmal auch sich selbst
Immer war der Kicker des Wetterauer Sportkreises belegt, ...
... wie auch die vielen andern Spiele, ...
... die Rollrutsche, ...
... und das Karussell der Familie Kring, die die Kleinsten zu kostenlosen Rundfahrten einlud
An den Garnituren konnte man essen und trinken, schwätzen, oder dem Programm auf der Bühne folgen
Frau Woldu aus Eritrea bot äthiopischen Kaffee
Das Publikum der Red Angels Cheerleader...
... die neben ihren Gruppentänzen auch akrobatische Figuren boten
Milla ist stolz auf ihr schön geschminktes Gesicht
Herr Özbek mit seinen beiden Freunden begeisterte das Publikum mit klassischer türkischer Musik,
gleich gefolgt von den Kindern des Alternativen Tanzclubs Bad Nauheim, der diesmal leider nur mit einer Gruppe auftreten konnte
Vamos La war mit südamerikanischen Rhythmen furios und riss das Publikum mit
Ganz nah am Geschehen wollten diese Kinder sein
Frau Debesay bot ihre Haarflechtkünste an
Recep organisierte das Fußballturnier und hatte zum Schluss zwei Siegermannschaften. Zum einen die jüngeren Jugendlichen...
... und zum anderen die älteren Jugendlichen aus dem Wohnheim der unbegleiteten Minderjährigen in Fauerbach, die jeweils einen Ball als Trophäe mitnehmen konnten
Dieses Mal hat die Alevitische Gemeinde eine türkische Tanzgruppe aus Gemeindemitgliedern zum Fest beigesteuert. Am Tanz nahmen später auch andere Festbesucher teil
Es war doch sehr heiß in der Sonne, weshalb sich die Kinder gegenseitig zur Abkühlung mit dem Gartenschlauch abspritzten
Ein Blick ins Publikum
Spontan nutzten syrische Flüchtlinge eine Pause im Programm für Lied und Tanz
Die Band Kool Earth Project beeindruckte mit ruhigen, aber ausgefeilten Pop- und Rocksongs. Sie war zu unserer Freude kurzfristig in die Lücke gesprungen, die Makia als ursprünglich gebuchte Band mit einer Absage kurz vor dem Fest hinterlassen hatte. Leider musste die Band um kurz nach halbsechs Schluss machen, weil ein heftiger Regenguss Instrumente und Anlage bedrohte
Nachdem im heftigen Regen alles wieder weggeräumt war, hörte der Regen auf und es war wieder ruhig auf der Seewiese. Nass und fertig, aber zufrieden waren die Organisatoren so gegen 21 Uhr zu Hause